Mein Krebs und ich, wir sind miteinander befreundet. Manchmal.
Sind Sie von Krebs selbst oder mitbetroffen?
Oder wollen Sie mehr über dieses Thema erfahren?
Dann sind Sie hier richtig.
Pädagogik
Beratung
Palliativ/Hospiz
Mein Krebs und ich
Beratung bei Krebs für Betroffene und Angehörige
Termin-Vereinbarung (Honorar lt. AGB):
Psychosoziale Beratung im Palliativ-Zusammenhang
für Jugendliche und Erwachsene bei der Autorin der Broschüre
Publiziert in: Deutsche Zentralbibliothek für Medizin (ZB MED) - Informationszentrum Lebenswissenschaften
Angebot im deutschsprachigen Raum für Betroffene und Mitbetroffene (etwa Angehörige, Freundinnen und Freunde, ... auch über den Tod der/des Betroffenen hinaus)
Langjährige klinische Erfahrung
Online-Setting schont Ihre Zeit- und Kraft-Ressourcen
Online-Setting zur Überbrückung räumlicher Distanzen & Gespräch zu für Sie günstigen Zeiten
(Nachmittag, Abend, Wochenende)
- Sie bekommen einen Zoom-Link zugesandt (Zoom muss auf Ihrem Gerät nicht installiert sein)
Spezielles Angebot
für Ihren ersten Online-Termin
In Wien auch Beratung in Form persönlicher Gespräche in ärztlicher Ordination möglich: Endo Zentrum Wien / Favoriten
Bildungs-Angebote im Palliativ-Kontext
für Jugendliche und Erwachsene
Für Laien & Profis
Seminare, Workshops, Vorträge
Mit-Reflexion bei professionellen Teams
Viel Erfahrung speziell in der Jugend- und Erwachsenen-Bildung
Wahlweise im Online-Setting oder in Präsenz, vor Ort
Beispiele für bisherige Auftraggeber in den Bereichen Bildung und Supervision
Termin-Vereinbarung (Honorar lt. AGB):
Meine Veröffentlichung
Mein Krebs und ich, wir sind miteinander befreundet. Manchmal.
Eine unvollständige Sammlung aus mehr als zehn Jahren Erfahrung im Palliativ-Bereich, gewidmet allen Menschen, denen sie hilft.
Auszug aus der Palliativ-Broschüre
Als ich von der Diagnose erfahren habe, war das für mich wie ein Sturz in eine neue Wirklichkeit. (O-Ton einer für die ORF-TV-Sendung Kreuz & Quer interviewten Palliativ-Patientin). Besagter Sturz in eine neue Wirklichkeit verlangt den Betroffenen und auch den Menschen, welche ihnen nahestehen, eine gewaltige „Anpassungs-Leistung“ ab. Diese entspricht einer Verarbeitung der neuen Informationen, verläuft prozesshaft und braucht u.a. Zeit: Es ist normal, während der ersten Wochen, nachdem man von der Diagnose erfahren hat, inneres Chaos zu erleben. ...
Derartige Fragen sind nicht selten. Es ist möglich, sie (zumindest vorerst) absichtlich offen zu lassen - Antworten lassen sich hier ohnehin nicht erzwingen. Wechseln Sie den Standpunkt und konzentrieren Sie sich auf Ihre alltägliche Gegenwart, denn die Zukunft „gehört“ uns Menschen (auch den gesunden!) nun einmal nicht; wir alle sind sterbliche Wesen. Was wir „haben“, ist immer nur ein Jetzt, ein gegenwärtiger Augenblick. ...
Was belastet Sie momentan, abgesehen von der Krebs-Erkrankung, noch? Listen Sie zunächst alle Themen bloß auf. Aufschreiben hilft, weil es ordnet und für Überblick sorgt. ...
Bewältigungs-Strategien sind ein umfangreiches Thema. Man kann sie sich wie eine Art „Werkzeug“ vorstellen, das einem dabei hilft, mit der gegenwärtigen Situation zurechtzukommen. Alle Wege, die als konstruktiv eingestuft werden können, sind grundsätzlich ok (ok sind demnach alle, die lindern, erleichtern und Spielräume im Fühlen, Denken und Handeln erweitern; jedenfalls soll Ihr Verhalten im Umgang mit Ihrer Lage weder Ihnen selbst noch Ihrem Umfeld schaden). Ein paar konkrete Beispiele für konstruktive Bewältigungs-Strategien: ...
Dieser Mensch, der so krank ist, der möglicherweise bald stirbt, darf so sein, wie er ist. Und er darf auch so bleiben. So gesehen darf er auch „wegschauen“, gedanklich und gefühlsmäßig, insbesondere dann, wenn es dieser Mensch in bisherigen schwierigen Lebenslagen immer schon bevorzugt so gehandhabt hat. ...
kann in Ihrem Fall mit der Vergangenheit und mit der Zukunft zu tun haben. Schmerz betreffend bereits eingetretene Verluste/Einschränkungen ist an dieser Stelle ebenso zu erwähnen wie eine „Vor-Trauer“ bei Patientinnen bzw. bei Patienten und bei allen Menschen, die ihnen nahe stehen. Diese Trauer ist ganz normal, sie gehört jetzt dazu. ...
Dieses Thema betrifft immer wieder auch (betreuende, pflegende) Angehörige; auf Dauer kann es zermürbend wirken, für jemanden - so sehr man diesen Menschen auch lieben mag - helfend da zu sein; dies gilt insbesondere dann, wenn man in diesem Zusammenhang viele Aufgaben übernommen hat. ...
Niemand weiß, wer zuerst sterben wird, Sie oder die Verfasserin dieser Broschüre. Für den Fall, dass Sie zuerst gehen: Sagen Sie Ihren Lieben das, was noch zu sagen ist, solange dies möglich ist, und sorgen Sie für erwünschte gemeinsame Aktivitäten, wann immer das Befinden der Patientin bzw. des Patienten es zulässt. ...
Neuigkeiten & Vermischtes
Über mich
Mag. Birgit Ruzicka, BEd
geboren in Niederösterreich
- Diplomstudium der Pädagogik und Psychologie an der Universität Wien mit Schwerpunkt-Thema Sterbebegleitung und Pädagogik als Erstabschlussfach.
- Psychotherapeutisches Propädeutikum an der Universität Wien absolviert. Lebensberaterin. Klinische Ethikberaterin.
- Mehr als zehn Jahre Beratungs-Erfahrung im klinischen Setting inkl. Mitarbeit auf konzeptioneller Ebene.
- Autorin für Sach- und Fach-Literatur. Seit vielen Jahren berufs- sowie allgemeinbildende Vortrags- und Lehr-Tätigkeit.
musikalischer Kontext
Musiklehrerin (Erfahrung in Sekundarstufe I und II). Aktiv im Bereich der musikalischen Gestaltung von Feiern, Veranstaltungen, etc. (Gesang, Querflöte). Reiche Konzerterfahrung insbesondere mit diversen Chören. Mitwirkung bei CD-Produktionen und Radio-Aufnahmen. Teilnahme an Konzertreisen (Österreich, Italien, Deutschland). Vortrags-Tätigkeit. Autorin für Sach- und Fach-Literatur.
Singstimme und Angst. Annäherungen aus stimmbildnerischer und psychologischer Perspektive
Beispiel für eine wissenschaftliche Arbeit im musikpädagogischen Kontext
Musikassoziiertes Angebot
Bei Interesse an einem musikassoziierten Angebot schreiben Sie mir eine E-Mail:
Erfahrungen
Was andere über mich sagen
Die Beratungs-Zeiten sind für mich als berufstätige Angehörige eines palliativ an Krebs erkrankten Menschen optimal. Mir kommt auch sehr entgegen, dass ich keine Zeit zum Herumfahren brauche. Stattdessen sitze ich beim Gespräch mit einer Tasse Kaffee gemütlich auf meinem Wohnzimmer-Sofa; das allein hilft mir ja schon beim Entspannen!
E. D.
Ohne diese Beratung wäre ich wohl in eine Krise geschlittert. Das hätte mir mein Leben mit meiner palliativen Krebs-Erkrankung noch schwerer gemacht. Und die Palliativ-Broschüre von Birgit Ruzicka ist bei mir immer noch im Einsatz, immer genau der Abschnitt, den ich jetzt gerade brauche ...
F. N.
Unser Workshop war sehr informativ und abwechslungsreich. Ich habe dabei viele mir neue Möglichkeiten im Bereich der psychosozialen Krebshilfe kennengelernt ... so viele brauchbare Impulse für meine ehrenamtliche Arbeit im Hospizdienst - und für mich persönlich!